Bebauungskonzepte für ein Wohngebiet aus den 1930er bis 1970er Jahren

In einer Studie für die Gewobag wurden Nachverdichtungspotentiale des Wohnquartiers »Tegel-Süd« untersucht. Im Rahmen einer maßvollen Verdichtung und des geltenden Planungsrechts wurden Flächenpotenziale beziffert, lokalisiert und Bebauungskonzepte entwickelt. Der Fokus lag dabei auf der Erfassung der örtlichen Gegebenheiten, sowie der planungsrechtlichen Situation für eine Erstbewertung des Entwicklungs- und Abstimmungsprozesses.

Unter Hinzunahme von Qualitativen Kriterien, wie der räumlichen Situation, Lärmbelastung, Aufenthaltsqualität, Freiräumen, Nutzungen, Bebauungsstrukturen, Dichten etc. wurden in der Analyse Flächenpotentiale vertieft untersucht und in Form von ortsabgeleiteten Entwicklungsszenarien dargestellt und bewertet.

Ziel und Ergebnis der Studie ist es, die festgestellten Flächenpotenziale und die gewünschten Synergien für Weiterentwicklungen auf Quartiersebene in mehrstufigen Bebauungskonzepten zu integrieren. Die Konzeptstudie dient als Diskussionsgrundlage für strategische Entscheidungen zur langfristigen und nachhaltigen Weiterentwicklung des Wohnquartiers.

Auftraggeber:in
Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin
Leistung

Machbarkeitsstudie mit Entwicklungsszenarien

Bearbeitung
2021
Flächen

Bearbeitungsraum ca. 24,5 ha; BGF Neubau bis zu ca. 60.000 m2

Mitarbeit

Selva Dietzfelbinger, Anna Charpalli

Darstellung
DMSW
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